Als ich in die Einrichtung kam, geschah dies mit gemischten Gefühlen, da ich bis dahin, Corona bedingt bereits drei Monate Krankenstand und mehr Ärzte als Finger an einer Hand hinter mir hatte – ohne dabei maßgebliche Erfolge erzielt zu haben.
Meine Ressentiments sollten sich jedoch schon am ersten Tag legen. Der Empfang durch Julia und Elisabeth an der Rezeption war herzlich und gab mir sofort das Gefühl einerseits willkommen und andererseits hier gut aufgehoben zu sein. Dieser anfängliche Eindruck bestätigte sich bei den Trainingseinheiten, wo stets auf meine Bedürfnisse Rücksicht genommen und auf selbige eingegangen wurde, sowie bei der Physiotherapie, welche durch eine Koryphäe in Person von Frau Molnar besetzt ist. Die entsprechende fachärztliche sowie psychologische Begleitung vor Ort rundeten das Ganze punktuell ab.
Bei alledem sei jedoch noch eine ganz wesentliche, wenn nicht eine der wesentlichsten Komponenten überhaupt erwähnt – die Gemeinschaft! Denn wer, wenn nicht jemand, der in deinen Schuhen steckt, vermag dich besser, oder aber überhaupt erst zu verstehen? Das Gefühl nicht alleine zu sein, ja eben verstanden zu werden, bildete für mich die Basis, auf welcher sich mein Erfolg überhaupt erst begründen konnte.
Nach Abschluss der Phase 2 kann ich nun auf eine massive Steigerung meiner Leistung sowie meines physischen als auch psychischen Wohlbefindens zurückblicken. Und genau dafür möchte ich mich an dieser Stelle bei allen, ob jetzt aufseiten des Reha-Teams oder aber auf Seiten meiner „Mitstreiter“, auf das Herzlichste bedanken. DANKE, dass ihr mich, auf meinem Weg zurück ins Leben begleitet habt!